» Abstinenz
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Welche Faktoren begünstigen eine dauerhafte Abstinenz?
+++ Ein stabiles soziales Netzwerk
Partner, Freunde, Verwandte, Gruppen
(aber nur Personen, die selbst nicht abhängig sind!)
+++ Geregeltes Einkommen und Wohnung, ein erfülltes Leben
+++ Zusammenleben mit Partner, Freunden oder anderen Menschen
+++ Ein Umfeld, das kaum oder nicht zum Trinken animiert
Kein Erwartungsdruck
zu Partys, sozialen Anlässen und im privaten Umfeld; Menschen,
die eine Weigerung zu trinken verstehen und tolerieren
+++ Eine gelungene soziale Wiedereingliederung
Da das 'soziale Umfeld' für eine dauerhafte Abstinenz besonders
wichtig zu sein scheint, sollten Partner, Freunde und Selbsthilfegruppen
in allen Phasen des Entzugs
in die Therapie mit einbezogen werden. Wer nach einer stationären
Therapie 'haltlos' in die 'Realität' entlassen wird, läuft
Gefahr, schnell wieder in alte Verhaltens- und Trinkmuster zu verfallen.
Darüber hinaus ist es wichtig, das 'soziale Funktionieren' im
Alltag im Rahmen von Rollenspielen und
Verhaltenstherapien
immer wieder zu proben und zu hinterfragen.
Gespräche mit Partnern, Freunden und
Arbeitskollegen
können dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und einen von gegenseitiger
Akzeptanz geprägten Umgang zu gewährleisten. Neben der Stärkung
von Körper und Psyche ist auch die soziale
Rehabilitation
und Reintegration außerordentlich wichtig, um erneute
'Abstürze'
zu vermeiden.
Deshalb sollten alle
Institutionen,
die im weitesten Sinne mit der Sucht zu tun haben, in ihren Bemühungen
um soziale Wiedereingliederung an einem Strang ziehen: Hausärzte,
Suchtberater, Therapeuten, Selbsthilfegruppen, Arbeitsagentur, Sozialamt
und Wohnungsamt.
+++ Mehr positive als negative Erfahrungen
Wer in seinem Umfeld aufgrund von Veränderungen in der Abstinenz
nachhaltig aneckt, wird es schwer haben, konsequent zu bleiben. Um
dem vorzubeugen, müssen schon während der
Entgiftung
und der Entwöhnung
Maßnahmen eingeleitet werden.
+++ Anerkennung für Erfolge
Die Unterstützung von Partnern, Freunden und Arbeitskollegen
im Prozess der Abstinenz ist für langfristige Erfolge von großer
Bedeutung.
+++ Charakterstärke: Frustrationstoleranz und Verführungsresistenz
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Was kann man selbst tun, um abstinent zu bleiben?
+++ Kontakt zu Selbsthilfegruppen suchen oder aufrecht erhalten
Nur 'Betroffene' wissen, wie schwer es ist, abstinent zu bleiben,
und welche Konflikte auf dem Weg dahin auszustehen sind. Um auf Dauer
nicht das Handtuch zu werfen, weil es einfach niemanden gibt, der
Verständnis aufbringt, ist es wichtig, sich in regelmäßigen
Abständen mit anderen 'Trockenen' zu treffen, die nicht direkt
von der eigenen Abstinenz betroffen sind. Selbsthilfegruppen
bieten die Chance, sich gegenseitig Mut zu machen, Erfahrungen auszutauschen
und alltägliche Probleme zu besprechen und gemeinsam zu lösen.
+++ Neue Perspektiven schaffen
Schon während der Therapie und zu Beginn der Abstinenz neue Ziele
festlegen, Perspektiven schaffen
+++ Abstand vom alten Leben gewinnen
Einen neuen Anfang wagen mit interessanten Aufgaben, einem geänderten
Tagesablauf, evtl. anderen Freunden, einem 'gesünderen' Umfeld
+++ Freunde und Bekannte 'instruieren'
Ein 'Nein' zum angebotenen Sekt muss von allen akzeptiert werden.
Während der Abstinenz kann es zu irritierenden
Gefühlszuständen
und Verhaltensänderungen kommen (Aggressionen, Reizbarkeit, Desinteresse...)
auf die das Umfeld vorbereitet sein sollte, um nicht kontraproduktiv
zu reagieren. Wenn möglich, sollten Partner selbst weniger trinken,
um nicht zu 'verführerischen' Situationen beizutragen.
+++ Trennen von Saufkumpanen und Personen, die zum Trinken animieren
+++ Gesund leben und sich immer mal verwöhnen
Sich immer mal was Gutes tun, viel arbeiten, ablenken, Hobbys nachgehen,
feste Termine wahrnehmen, Verpflichtungen übernehmen, Sport treiben,
in die Sauna gehen. Lesen Sie auch:
"Tipps & Tricks"
+++ Auf die eigenen Erfolge stolz sein
Abstinent zu werden und zu bleiben, erfordert viel Mut und Disziplin.
Nur wer sich dessen bewusst ist, dass er das aus eigenem Antrieb und
aus eigener Kraft heraus tut, kann auf diesem Weg konsequent bleiben.
+++ Gute Alternativen zum Trinken finden
Stategien gegen Leere und
Langeweile
entwickeln: sinnvolle und interessante Beschäftigungen aufnehmen
+++ Probleme anders lösen lernen
Wenn das Trinken früher als Mittel gegen Stress mit dem Partner,
mit den Eltern und dem Chef herhalten musste, ist es sinnvoll, in
Selbsthilfegruppen und mit
Therapeuten
andere Wege zu finden, um mit Problemen umzugehen. Fehlen in dieser
Hinsicht Alternativen, ist beim nächsten emotionalen Aufruhr
der Rückfall
vorprogrammiert.
+++ Depressionen und Angststörungen behandeln
Obwohl man glauben möchte, dass nach einigen Wochen der Abstinenz
gottlob das Gröbste überstanden wäre, sind Depressionen
bis hin zu Suizidgedanken gerade in dieser Zeit besonders häufig.
Abstinenzler klagen sehr oft über anhaltende Gefühle der
Leere, der Langeweile und Sinnlosigkeit. Ohne den 'Kick' und die Pufferung
durch Alkohol ist das Leben erst einmal kein Zuckerschlecken (z.T.
über Jahre hinweg!), wenn keine anderen Stimuli und Konfliktlösungsstrategien
zur Verfügung stehen. Zu diesem Zeitpunkt ist eine psychotherapeutische
Betreuung - oft auch in Kombination mit
Antidepressiva
- unerlässlich.
Depressionen
sind heute gut behandelbar, und chronischer Trübsinn ist längst
kein 'Schicksal' mehr.
+++ Strategien gegen den Rückfall entwickeln
Wer sich gegen einen Rückfall gut abgesichert fühlt, weil
er auf einen 'Notfallplan'
zurückgreifen kann, bleibt auch in der Abstinenz entspannter.
Um Gefahren 'umschiffen' zu lernen, ist es wichtig, sie rechtzeitig
zu erkennen und entgegenzusteuern. So kann es beispielsweise hilfreich
sein, ehemaligen Saufkumpanen aus dem Weg zu gehen, statt mit ihnen
zu argumentieren, und zu Silvester schon ein Glas vom nichtalkoholischen
Lieblingsgetränk in der Hand zu halten, wenn jemand das Sektglas
'rüberreichen will.
+++ Wie kann so ein Notfallplan aussehen?
Freunde, Partner und eventuell der Arbeitgeber sollten darauf vorbereitet
sein, dass ein Rückfall eintreten kann. Das ist bei Alkoholerkrankungen
praktisch 'normal' und sollte kein Anlass für falsche Scham oder
Verurteilungen sein. Für den Fall der Fälle sollte es im
Vorfeld Absprachen mit allen Betroffenen geben, die Konflikte vermeiden
und eine Eskalation verhindern. Sinnvoll ist beispielsweise eine Vereinbarung
mit der Suchtfachklinik, schon zu Beginn des Rückfalls
auf eigenen Wunsch und ohne Zögern stationär aufgenommen
zu werden.
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Totale Abstinenz, Phasen der Enthaltsamkeit oder kontrolliertes Trinken?
An der Frage nach der Notwendigkeit absoluter Abstinenz scheiden
sich die Geister. Während die
Anonymen Alkoholiker
darauf bestehen, dass ein Alkoholabhängiger nie
wieder 'kontrolliert trinken' kann, mehren sich in letzter Zeit die
Stimmen, die dem teilweise widersprechen.
Eine umfangreiche Besprechung des Pro und Kontra liefert übrigens
das engagierte Buch
"Alkoholabhängigkeit erkennen und behandeln"
von G. Kruse, J. Körkel und U. Schmalz.
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Kontrolliertes Trinken
Ob ein Alkoholabhängiger jemals wieder 'geregelt' trinken kann,
hängt von vielen Faktoren ab. Es wird daher immer eine Einzelfallentscheidung
bleiben, die Therapeut und Klient gemeinsam treffen und in gewissen
Zeitabständen immer wieder überdenken sollten.
+++ Wer kann überhaupt 'kontrolliert trinken'?
Trinken auf niedrigem, geregeltem Niveau eignet sich am ehesten für
jüngere Personen, die:
* noch nicht schwer abhängig sind,
* über einen Arbeitsplatz und ein stabiles soziales Netzwerk
verfügen und
* keine gravierenden psychischen Probleme haben.
Schwere Trinker, Langzeitabhängige und Menschen mit psychiatrischen
Problemen sollten - wenn möglich! - eher eine totale Abstinenz
anstreben, weil jeder Schluck Alkohol ihre psychische und körperliche
Verfassung weiter schädigt. Ein geregeltes Trinken ist hier meist
auch eine Überforderung, weil Suchtgedächtnis
und Kontrollverlust
schon zu weit ausgeprägt sind.
Mehr zu diesem Thema finden Sie hier.
+++ Wer sollte lieber abstinent bleiben oder werden?
* Menschen, die bereits zufrieden abstinent leben
* Menschen mit körperlichen Schädigungen, die durch Trinken
verschlechtert werden könnten
* Menschen, die schwere Entzugserscheinungen hatten
* Menschen mit extremem Verhalten unter Alkoholeinfluss
* Werdende und stillende Mütter
* Menschen, die Medikamente einnehmen, die nicht mit Alkohol kombiniert
werden dürfen
+++ Wer entscheidet über Abstinenz oder 'kontrolliertes Trinken'?
Die Entscheidung trifft der Abhängige gemeinsam mit seinem Therapeuten/Suchtberater.
Ob kontrolliertes Trinken möglich ist, hängt von vielen
Faktoren ab; es gibt vielleicht Anhaltspunkte für die eine oder
andere Lösung, aber keine Garantien und Standardvorgaben. Unter
keinen Umständen aber sollte ein Alkoholkranker manipuliert oder
gar zu bestimmten Veränderungen gezwungen werden. Auf unfreiwilliger
Basis stellen sich Therapierfolge ohnehin nicht ein.
+++ Was ist 'kontrolliertes Trinken'?
Das A und O des kontrollierten Trinkens sind:
* Ein fester Trinkplan oder klar definierte Trinkregeln,
die AUF JEDEN FALL eingehalten werden, sowie
* das Führen eines Trinktagebuchs.
+++ Was muss man vorher festlegen?
* die maximale Trinkmenge pro Tag und Woche
* die Anzahl alkoholfreier Tage pro Woche
* evtl. Zeit, Ort und Umstände des Trinkens
(z. B. 'erst nach 18 Uhr', 'nie allein trinken', 'in der Kneipe nur
1 Bier', 'keine harten Alkoholika', 'vorher essen', 'keinen Vorrat
kaufen' etc.)
Unter keinen Umständen darf der Trinkplan kurzfristig und ohne
Absprache mit dem Therapeuten geändert werden. Ausnahmen sind
gefährlich und können zum schleichenden
Rückfall
führen, da sie die Tendenz haben, sich zu häufen.
+++ Was ist ein Trinktagebuch?
* In diesem Buch werden nach jedem Alkoholkonsum
Art, Menge, Datum, Ort, Zeit, Anwesende und Auslöser
eingetragen.
+++ Wieviel sollte man am Tag höchstens trinken?
* Mehr als 20 g (Frauen) oder 30 g (Männer) Reinalkohol pro
Tag sind nicht zu empfehlen.
Zur Orientierung: 0,5 Liter Bier, 0,2 Liter Wein und 3x2cl Schnaps
= je 20 g Reinalkohol
+++ Wie kommt man von 15 Bier pro Tag runter auf 1?
* Wenn die Trinkmenge vorher sehr hoch war, sollte man das 'Fernziel'
über kleinere Zwischenziele ansteuern. In Absprache mit dem Therapeuten
wird dann die Menge wöchentlich oder monatlich reduziert.
+++ Ist kontrolliertes Trinken leichter als Abstinenz?
Nicht unbedingt. Kontrolliertes Trinken kann auch sehr anstrengend
sein, weil die Gedanken unter Umständen immer um die nächste
'Trinkerlaubnis' kreisen; d.h., man wartet auf den Abend und ist daher
den ganzen Tag nicht so leistungsfähig. Auch das Führen
eines Trinktagebuchs kann lästig werden. Für einige ist
totale Abstinenz einfacher zu ertragen, weil weniger Selbstdisziplin
erforderlich ist. Auf jeden Fall muss 'kontrolliertes Trinken' gezielt
gelernt und von einem Fachmann begleitet werden. Regelmäßige
Treffen mit dem Therapeuten und evtl. mit der Gruppe sind unbedingt
notwendig.
+++ Wie steht das Gesundheitswesen zum 'kontrollierten Trinken'?
Die Kostenträger
für Suchttherapien betrachten die 'totale Abstinenz' gekoppelt
mit der 'Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit' als einziges
Therapieziel. Ambulante und stationäre
Einrichtungen
zur Rehabilitation Alkoholkranker dürfen nicht mit Angeboten zum Erlernen kontrollierten
Trinkens werben. Tun sie es doch, riskieren sie ihre Zulassung. Deshalb
werden entsprechende Angebote elegant umschrieben und verschleiert.
Das Argument der Leistungsträger für die Ablehnung von
Therapien bei mangelnder Bereitschaft oder Fähigkeit, ganz mit
dem Trinken aufzuhören, ist 'fehlende Motivation'. Dabei ist
ja schon das Aufsuchen von Hilfe welcher Art immer ein Beleg für
Motivation, und nicht jeder, der abstinent leben möchte, ist
dazu auch in der Lage. Deshalb sollten auch kleine Fortschritte im
Rahmen des Möglichen anerkannt werden. Sie führen übrigens
unter Umständen zur Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit,
während das durch totale Abstinenz nicht unbedingt gewährleistet
sein muss.
Auch kontrolliertes Trinken erfordert Disziplin und Kraft, manchmal
mehr als totale Abstinenz. Es verlangt nach einem Rest von Kontrolle
über die Sucht und fordert somit die aktive Mitarbeit des Erkrankten.
Rückfälle sind nicht häufiger zu beobachten als bei
total abstinent Lebenden, und eine Flucht in alte Gewohnheiten ist
ohnehin nicht möglich aufgrund der geringen Menge, die im Rahmen
des kontrollierten Trinkens konsumiert werden darf.
Es gibt also keine wirklich stichhaltigen Gründe für eine
pauschale Ablehnung des kontrollierten Trinkens.
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In welchen Fällen ist die Forderung nach totaler Abstinenz unrealistisch?
Totalabstinenz ist generell nur sinnvoll, wenn sie eine erhöhte
Lebensqualität garantiert. Wenn dem nicht so ist, ist Schadensminimierung
das Gebot der Stunde; egal, wie sie zustande kommt.
+++ Obdachlose und sozial Benachteiligte
Für viele Menschen ohne festen Wohnsitz und ohne soziale Bezüge
(Freunde, Arbeit) ist der Alkohol der einzige 'Freund und Helfer'.
Vor diesem Hintergrund ist es unrealistisch, eine totale Abstinenz
unter allen Umständen zu erwarten oder gar einzufordern.
Die Sicherung des Überlebens bei besserer Gesundheit
steht hier an erster Stelle; diese Ziele sind schon durch eine Verringerung
der Trinkmenge und der Alkoholexzesse zu erreichen. Auch ein Umstieg
auf weniger Hochprozentiges und längere Abstinenzen können
die Gesamtsituation schon deutlich verbessern und auch die Gefährdung
für das Umfeld (Gewalt
gegen Partner
und Kinder)
verringern. Dagegen führen überzogene Forderungen oft nur
dazu, dass Hilfsangebote in Zukunft abgelehnt werden, und dass sich
die Betroffenen ganz aufgeben.
Eine aufsuchende Betreuung mit unaufdringlicher Lebensbegleitung,
die Bereitstellung von Notschlafplätzen oder eine Unterbringung
im Wohnheim ist deshalb in der Regel sinnvoller als ein rigoroses
Vorgehen nach 'Schema F' und starren Vorgaben. Eine Entgiftung mit
anschließender Therapie sollte stattfinden, wann immer es möglich
ist, und nicht mit Begründungen wie 'mangelnde Motivation', 'zu
viele Rückfälle', 'fehlender Krankenschein' oder 'hoffnungsloser
Fall' abgelehnt werden. Gerade bei dieser Personengruppe geht es um's
geistige und körperliche Überleben,
und alles andere muss sich dieser Aufgabe unterordnen.
+++ Mehrfach Abhängige und chronische Problemtrinker
sind unter Umständen aufgrund ihrer langfristigen Suchtprägung
nicht mehr in der Lage, das Trinken ganz aufzugeben, und fühlen
sich deshalb von Totalabstinenz häufig überfordert. Ehe
es zu weiteren Therapieabbrüchen kommt, weil der Erwartungsdruck
zu groß ist, sollte man sich mit dem Möglichen zufrieden
geben.
+++ Trinker im Anfangsstadium
oder mit 'riskantem' Konsum
Personen, die wegen ihrer Trinkgewohnheiten in ihrem sozialen Umfeld
noch keine großen Nachteile erfahren haben, sind in der Regel
nicht bereit, ganz auf Alkoholkonsum zu verzichten. Hier müssen
individuelle Wege gefunden werden, um eine Verhaltensänderung
zu erreichen.
Bei Patienten mit einer ausgeprägten 'Ich-Schwäche' und
mit quälenden Psychosen ist Alkohol im Laufe der Zeit oft zur
'notwendigen Therapie' geworden. Fällt diese 'Medizin' plötzlich
und vollständig weg, ohne dass die Persönlichkeit vorher
nachhaltig stabilisiert wurde, kann es zu einer gefährlichen
Zunahme von Depressionen,
Ängsten, psychotischen Krisen und suizidalen Tendenzen kommen.
Die Überlebenssicherung muss auch hier zentrales Anliegen sein,
so dass eine totale Abstinenz unter Umständen kontraindiziert
ist.
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